Ehe Sie über den Bodengrund nachdenken, sollten Sie folgendes wissen: Vor dem Bodengrund müssen die untersten Steine, also der Riffunterbau, ins Becken. Ist das erledigt, ist es an der Zeit für den passenden Meerwasseraquarium Bodengrund.
Natürlich stellt sich hier gleich die Frage: welchen Bodengrund möchte man verwenden? Vom groben Korallenbruch bis zum Lifesand ist alles möglich – jeder Bodengrund hat seine Vor- und Nachteile. Wir stellen hier einmal die beliebtesten Bodengründe vor und erläutern euch weiter unten auch die vor- und Nachteile der einzelnen Arten:
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Meerwasseraquarium Bodengrund: Vor- und Nachteile
Der grobe Korallenbruch ist relativ günstig, lässt Strömungswasser durch und bildet fast nie Fäulnisstellen. Allerdings können sich bei diesem Bodengrund schnell Kalkalgen auf den kleinen Steinchen bilden, sp dass der Meerwasseraquarium Bodengrund nicht lange schneeweiß bleibt. Auch für grabende Tiere ist er nicht ganz optimal. Solltest Du Baggergrundeln oder Symbiosegrundeln, grabende Schnecken oder Seesterne halten wollen, ist dieser Bodengrund nicht optimal.
Bodengrund: Sand oder Lifesand
Sand im Meerwasseraquarium sieht gut aus, bietet genug Möglichkeiten für grabende Lebewesen, sich wohl zu fühlen und bleibt auch länger weiß, weil er stetig umgegraben wird. Er bietet außerdem eine schöne Heimat für Kleinstlebewesen. Allerdings hat Sand den Nachteil, dass er kaum durchspült werden kann. Sollten also keine grabenden Tiere im Becken sein, kann es vorkommen, dass sich Fäulnisstellen bilden und das Wasser stark belastet wird.
Lifesand ist Sand – der wie der Name schon sagt – Leben beinhaltet. Ähnlich wie lebende Steine beherbergt er Bakterien, Mikroorganismen oder Kleinstlebewesen. Lifesand wird allerdings auch oft als solcher verkauft, wenn lediglich normaler Sand mit Bakterien versetzt wird und wiederbelebbare Organismen dazugemischt werden.
Unabhängig davon, wofür man sich nun entscheidet gilt: erst die Steine für den Unterbau rein und dann den Bodengrund. Das Becken kann in beiden Fällenschon teilweise oder ganz mit angesetztem Salzwasser gefüllt sein. Allerdings wird bei kompletter Befüllung natürlich das Hantieren im Becken erschwert. Wenn anschließend der Unterbau, der Bodengrund und das Wasser mit dem richtigen Salzgehalt im Becken sind, sollten die Strömungspumpen rund um die Uhr laufen und auch der Abschäumer in Betrieb sein. So kommt ausreichend Sauerstoff ins Wasser und eventuelle Schwebestoffe und vorhandene Eiweiße werden abgeschäumt.